Schon Marx hatte darauf hingewiesen, dass Produkte, sobald sie in den Markt eingefA¼hrt werden, eine VerAcnderung erfahren. Aus der Ware wird ein Fetisch, voller metaphysischer Spitzfindigkeiten und theologischer Mucken. Schaut man vor diesem Hintergrund auf die heutige Konsumgesellschaft, sind es vor allem Marken, die Fetischcharakter tragen. Ob Coca-Cola, Google oder iPhone: Bestimmte Marken strahlen eine enorme Faszination aus, verbreiten eine spezielle Aura um sich, die viele in ihren Bann zieht, sobald sie Gefallen an ihnen finden. Kurzum: Marken sind die Fetische des Konsums geworden. Der gleichnamige Band befasst sich aus soziologischer Perspektive mit den Funktionen und Folgen, die Marken fA¼r Konsumenten haben.Der auAergewAphnliche Erfolg von Harley-Davidson hat sehr viel damit zu tun, daA dieses Unternehmen a neben dem Mythos, der u. a. durch ... Bedingung fA¼r seinen Erfolg: aWhen it comes to building lasting relationships, nobody does it better than the Harley Owners Group. ... Vincent 2002; Atkin 2004; Holt 2004: 155ff. 17.
Title | : | Fetische des Konsums |
Author | : | Kai-Uwe Hellmann |
Publisher | : | Springer-Verlag - 2010-11-25 |
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